Da sich Depressionen Ihre „Wirte“ nicht aussuchen, traf es Anfang 2015 auch mich ohne Vorwarnung und mit voller Wucht.
Ich verlor meinen Job
(was sich als glücklicher Zufall herausstellte), vernachlässigte mein Privatleben und zog mich zurück.
Um dem „Nervtöter“ zu entfliehen, flog ich eine Woche in die Sonne.
Damals wusste ich nicht, dass die Krankheit mitreist und verbrachte meinen Urlaub heulend am Strand.
Wieder zurück war mir klar: Ich brauche Hilfe!
In nur wenigen Sitzungen verstand ich, dass ich den Sinn meines Lebens aus den Augen verloren hatte und mich selbst noch dazu.
Ich lernte neue Strategien, um mit meinen negativen Gedanken umzugehen und begriff, dass nur ich für mein Leben zuständig bin.
Mein beruflicher Werdegang begann damit, eine kaufmännische Ausbildung zu absolvieren und drei weitere Jahre in diesem Beruf zu arbeiten. Doch diese Arbeit erfüllte mich nicht und ich war bereit,
meine erste Veränderung anzugehen.
Seit 2011 arbeitete ich bereits mit Menschen, die eine psychische Beeinträchtigung vorweisen und absolvierte berufsbegleitend die Ausbildung
zur Heilerziehungspflegerin und das Abitur.
Meine Arbeit machte mir große Freude, doch ich wollte mehr.
Ich wollte Menschen helfen, die sich in Krisen des täglichen Lebens befinden und Menschen zeigen, dass sie gut sind, genauso wie sie sind.
Und, dass jeder sein Leben selbst in der Hand hat und darüber bestimmen kann, wie es verläuft.
Nur wusste ich damals nicht, wie ich das hinbekommen soll und verblieb erstmal in meiner Komfortzone.
Nach der schweren Depression 2015 erfand ich mein Leben noch einmal komplett neu.
Ich suchte mir einen Arbeitgeber, der zu mir und meinen Werten passte und fing an nach Möglichkeiten zu suchen, wie ich meinen Traum umsetzen kann.
Ich machte einen Vorbereitungskurs für den Heilpraktiker für Psychotherapie.
Die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde, ohne als Arzt bestallt zu sein, erhielt ich im Mai 2018 vom Gesundheitsamt Potsdam nach der schriftlichen und mündlichen Überprüfung.
Hinzu kamen die Therapieausbildungen Integrative Psychotherapie, diverse Hypnoseausbildungen, verbale Deeskalation, Burnoutberaterin mit Seminarleiterschein und das systemische Familienstellen.
Aber besonders hat die Hypnose mein Herz berührt. War es auch diese, die mir sehr geholfen hat meine Depression zu überwinden.
Am 01.09.2018 war es dann endlich soweit und ich eröffnete meine eigene Praxis in Biesenthal.
Seitdem unterstüze ich Menschen dabei, wieder sie selbst zu werden, sich Ihren Ängsten zu stellen, ihren Träumen zu folgen und Ihre Komfortzone zu verlassen. In meiner Praxis in Biesenthal konnte ich schon vielen Menschen helfen. Da es in meiner Welt immer für alles einen Grund gibt, ist es für mich besonders wichtig der Ursache der Probleme auf den Grund zugehen. Dies ist möglich durch die Kombination von Psychotherapie und Hypnose.
Seit dem 1.5.2024 befindet sich meine Praxis in Panketal, in der Nähe von Bernau und Eberswalde.
Meine Geschichte kennen Sie jetzt - erzählen Sie mir gern Ihre.
Ich freue mich auf Sie.